Das Alkali-Vapor-Magnetometer wird auch gelegentlich Optisches Absorptions-Magnetometer genannt. Ein alkalisches Metall wie Caesium, Rubidium oder Potassium kann optisch gepumpt werden, wobei die Elektronen durch Betrahlung mit Licht geeigneter Frequenz auf ein höheres Energieniveau angehoben werden.
Der Glasbehälter, der das Gas (den Dampf) enthält, kann je nach Zustand der Bestrahlung transparent oder intransparent sein. Die bei diesem Zyklus beim Rückfall der Elektronen auf das Ausgangsniveau abgestrahlte Frequenz ist das eigentliche Messsignal, das vom anliegenden Magnetfeld (Erdmagnetfeld) abhängt. Diese Magnetometer erreichen Genauigkeiten von 0,01 nT.
zuletzt bearbeitet April 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de