Der Bohrkleintransport erfolgt über den Umlauf der Bohrspülung. Der Austrag des Bohrkleins nach über Tage wird umso vollständiger, je größer

• die Aufstiegsgeschwindigkeit,
• die Gelstärken bzw. Fließgrenzen,
• die Dichte
• die Viskosität sind,
• aber je kleiner das Bohrklein ist und
• je weniger es von der Kugelform abweicht, und
• je geringer der Ringraumquerschnitt ist.

Eine genaue Kenntnis des Bohrkleintransports ist auch entcheidend für die Zuordnung einer Bohrklein-Probe zu einem bestimmten Tiefenabschnitt der Bohrung.

Literatur

Arnold, W.: Flachbohrtechnik. Leipzig - Stuttgart: Deutscher Verlag für Grundstoffe GmbH, 1993. S. 390.

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