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Grauwacke

Grauwacke ist ein Begriff aus der Bergmannssprache des Harzes. Er bezeichnet graue bis grüngraue Sandsteine mit Anteilen an Gesteinstrümmern von zum Beispiel Quarzit, Phyllit oder Tonschiefer. Der Begriff wird meist nur für Gesteine verwendet, die dem Paläozoikum entstammen oder noch älter sind. Die Verwendung ist seit mindestens 1780 belegt. Wacke ist hierbei ein veralteter Name für Wackersteine.

In Deutschland ist Grauwacke darüber hinaus ein veralteter stratigraphischer Name für Gesteine des Unterkarbons der Kulmfazies. Grauwacken finden sich in Mitteleuropa zum Beispiel in den alten Rumpfgebirgen wie Harz oder Rheinisches und Thüringisches Schiefergebirge. Etwa gleich alte Grauwacken treten in den Alpen als schmaler Streifen nördlich der Zentralalpen zu Tage (Grauwackenzone).

Gemäß Vinx (2005) wird Grauwacke heute lediglich als Gesteinsbenennung im Gelände verwendet. Die korrekte Bezeichnung eines entsprechenden Gesteins wäre Litharenit.

Weblink

http://de.wikipedia.org/wiki/Grauwacke

zuletzt bearbeitet Februar 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de