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Halde

Unter Halde (althochdeutsch: halda „Abhang“, mittelhochdeutsch halde) versteht man eine künstliche, aber auch jede natürliche Anhäufung von Material (Haufwerk) oberhalb der umgebenden Geländeoberfläche.

Im Bergbau bezeichnet Halde einen künstlich aufgeworfenen Hügel, der aus dem gewonnenen Rohstoff oder ausgeräumtem, wertlosen Material (bergmännisch Taubes Gestein, im Steinkohlenbergbau Berge, im Tagebau und im Kalisalzbergbau Abraum genannt) besteht, das beim Abbau von Rohstoffen anfällt. Mit den Aufschüttungen oder Kippen entledigt man sich dieses Abraums.

Im Steinkohlenbergbau wird konsequenterweise zwischen Bergehalden, Kohlehalden und Kokshalden unterschieden. Die Bergehalden haben zeitlich über den aktiven Bergbau hinaus Bestand. Im Ruhrgebiet ist man schon lange dazu übergegangen, Halden nicht als Kegel oder Tafelberg aufzuschütten, sondern als 'Landschaftsbauwerk' zu gestalten. Im Ruhrgebiet sind noch etwa 110 Bergehalden erhalten und können zumeist besucht werden.

Bedeutung für die Geothermie

Auch Berghalden enthalten noch erhebliche Mengen an brennbarer Kohle und können sich daher selbst (spontan) entzünden. Es gibt mehrere Beispiele, wo versucht wurde, diese Brände geothermisch zu nutzen.

Weblinks

http://de.wikipedia.org/wiki/Halde

https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlebrand 

zuletzt brarbeitet Januar 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de