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Konvektionsheizung

Eine Konvektionsheizung ist eine energiesparende Heizung, die sich die Konvektion zum Nutzen macht.

Die von unten in den Heizkörper einströmende kühle Raumluft wird vom Konvektor erwärmt und gibt die erwärmte Luft oben an den Raum ab. Die warme Raumluft steigt nach oben, die kalte Raumluft "fällt" nach unten, der Konvektor saugt die kalte Raumluft von unten wieder an. Dieser natürliche und nur durch die Temperaturdifferenzen getriebene Kreislauf im Raum erwärmt die Luft schnell, sparsam und gleichmäßig. Konvektor-Heizkörper können energieeffizient arbeiten.

Der Gegensatz zu einem Konvektor ist ein Radiator, der Wärme vorwiegend durch Strahlung abgibt. Da die abgegebene Wärme nach dem (Stefan-Boltzmann-Gesetz) mit T4 ansteigt sind Radiatoren nur für Heizungen mit hohen Vorlauftemperaturen interessant. In der Praxis werden sich immer Konvektion und Radiation überlagern.

Bedeutung in der Geothermie

Für niedrige Vorlauftemperaturen, wie sie in der Geothermie immer anzustreben sind, ist Radiation unbedeutend und auch der Antrieb für die Konvektion kann zusammenbrechen. Hier werden dann fremdbelüftete Heizkörper, also Heizkörper mit Ventilatoren interessant. Bei ihnen wird die Durchströmung durch einen Ventilator erzwungen. Sie sind auch für Geothermieheizungen eine attraktive Alternative zu den oft teuren Flächenheizungen besonders im Altbau (Bestand).

zuletzt bearbeitet Januar 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de