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Porenfluid

Die gesamte Füllung der Hohlräume in einem Gestein wird als Porenfluid bezeichnet. Die Poren können dabei Poren im engeren Sinn (innergranularer Raum) sein oder aus Klüften gebildet werden. Der Begriff Fluid beinhaltet, dass das Material aus Flüssigkeiten und Gasen beliebiger Mischung und Zusammensetzung bestehen kann, einschließlich gelöster oder in Schwebe gehaltener Feststoffe. Porenfluide sind also sowohl Phasen- als auch Stoffgemische.

Bedeutung in der Geothermie

Das in der Geothermie übliche Porenfluid ist das Thermalwasser mit allen in im gelösten und nicht gelösten Bestandteilen. Es kann sowöhl flüssig als auch gasförmig vorliegen, je nach Druck und Temperatur. In der Geothermie kann das Fluid, abhängig von Druck und Temperatur auch im physikalischen Sinn überkritisch (also weder gasförmig noch flüssig) sein. Die Nutzung der besonderen Eigenschaften überkritischen Wassers ist noch Gegenstand der Forschung.

zuletzt bearbeitet März 2021, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de