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Seismische Spur

Eine Seismische Spur ist in der Seismik die zu einem Quell-Empfänger Paar gehörende Aufzeichnung eines seismischen Signals abhängig von der Zeit. Die am Geofon registrierten Wellen werden heute digital in Form einer Zeitreihe aufgezeichnet. Diese Zeitreihe stellt die ankommende seismische Energie in Form von Amplitudenschwankungen dar. Der zeitliche Abstand der Amplitudenwerte wird durch die Abtastrate (sampling rate) bestimmt. In der Explorationsseismik sind dies meist zwischen 1 und 4 ms (Millisekunden). Die Amplituden können Schwingwege, Schwinggeschwindigkeiten oder Schwingbeschleunigungen sein. Klassische Geofone (Tauchspulsysteme) liefern Schwinggeschwindigkeiten. Die Zeitreihe wird digital gespeichert und besteht aus gleichmäßig angeordneten Datenpunkten (Samples), die durch die Zeit und den zugehörigen Amplitudenwert gekennzeichnet sind.

In der Seismologie ist statt des Begriffes seismische Spur der Begriff Seismogramm üblich.

Die seismische Spur ist das Grundelement aller seismischen Abbildungen: Eine Seismische Sektion wird aus Seismischen Spuren zusammengesetzt. Gleiches gilt für ein seismisches 3D-Datenvolumen.

zuletzt bearbeitet Februar 2021, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de