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Verwitterung

Unter Verwitterung versteht man die Zersetzung von Gestein. Dabei spielen mehrere Prozesse zusammen, die den physikalischen Zerfall und die chemische sowie biogene Zersetzung des Gesteins wegen dessen exponierter Lage an oder nahe der Erdoberfläche herbeiführen.

Beispiele solcher physikalischer Kräfte sind die Einwirkungen von Wasser, Eis, Wind und Temperaturänderungen. Das Ergebnis von Verwitterung ist Gesteinszerstörung, bei der je nach Art der Verwitterung die gesteinsbildenden Minerale erhalten bleiben (physikalische Verwitterung), oder um- bzw. neu gebildet werden (chemische Verwitterung). Die klimabedingte Verwitterung gehört – im Gegensatz zu den endogenen vulkanischen und tektonischen Faktoren – zusammen mit Erosion, Transport und Sedimentation, zu den die Erde formenden, klimabedingten exogenen Faktoren.

Die Produkte der Gesteinsverwitterung sammeln sich meist als lockere Oberflächenschichten an, dem Regolith. Der Regolith geht nach abwärts in das feste, unveränderte Gestein über, das allgemein als das anstehende Gestein (kurz „das Anstehende“) oder als gewachsener Fels bezeichnet wird. Die Bodenkunde spricht hingegen vom C-Horizont.

Weblink

http://de.wikipedia.org/wiki/Verwitterung

zuletzt bearbeitet Januar 2021, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de