Bodenmatrix bezeichnet den festen Anteil am Boden. Sie bildet zusammen mit flüssigen Anteilen, also Wasser und den darin gelösten Stoffen und den gasförmigen Anteilen, den Boden. Vergleichbar ist die Bodenmatrix mit der analog definierten Gesteinsmatrix.
Naturgemäß spielt die Bodenmatrix bei der Oberflächennahen Geothermie eine Rolle, die Gesteinsmatrix in der Tiefengeothermie. Diskreten Wasserwegsamkeiten auf Klüften ist immer eine generell vorhandene Matrix-Wegsamkeit überlagert. Auch beim Wachstum von Rissen bei der hydraulischen Stimulation ist das 'Leakage' in die Matrix zu beachten.
zuletzt bearbeitet Mai 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de