Die Bohrlochsohlenantriebe werden unmittelbar über dem Bohrwerkzeug oder unter Zwischenschaltung von Bohrstrangelementen (Übergang) in den Bohrstrang eingebaut. Der Bohrstrang oberhalb des Bohrlochsohlenantriebes hat nur dessen Rückstellmoment aufzunehmen und braucht im Gegensatz zum Rotarybohren nicht angetrieben zu werden. Hieraus ergeben sich wesentliche Vorteile für die Belastung des Bohrstranges, besonders im Hinblick auf den mechanischen Verschleiß. Generell können Bohrlochsohlenantriebe in folgende Gruppen eigenteilt werden:
Arnold, W.: Flachbohrtechnik. Leipzig - Stuttgart: Deutscher Verlag für Grundstoffe GmbH, 1993. S. 482-508.
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