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Bohrlochzement

In der Tiefbohrtechnik werden Zementierungen benötigt, um die Verrohrung (casing) einer Bohrung gegen das anstehende Gebirge abzusichern und zu dichten. Die Zementierung wird also hinter der Verrohrung von unten nach oben eingebracht.

In der Tiefbohrtechnik stellen den Hauptteil der Bohrlochzemente Portlandzemente (ohne Zuschläge) oder deren Mischungen mit Schlacken oder Puzzolanen bzw. Hüttenzemente mit und ohne Zuschläge dar (ausführliche Beschreibung der einzelnen Stoffe s. Arnold, kap. 13.4.4.2., S. 606-610). Durch Zuschläge lassen sich insbedondere Aushärtezeiten der Zemente einstellen.

In der Oberfächennahen Geothermie kommen verschiedene Stoffe, auch Zemente als Ringraumverfüllung in Frage. Hier ist die Wärmeleitfähigkeit ein wichtiger Parameter.

Literatur

Arnold, W.: Flachbohrtechnik. Leipzig - Stuttgart: Deutscher Verlag für Grundstoffe GmbH, 1993. S. 606.

zuletzt berbeitet Juni 2023, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de