Als hydraulischen Kurzschluss bezeichnet man die Verbindung von ursprünglich getrennten, wasserführenden Gesteinsschichten (Aquiferen). Ein derartiger Kurzschluss kann sowohl natürlich auftreten als auch anthropogen z.B. durch eine Bohrung erzeugt werden. Bei Anlagen der Oberflächennahen Geothermie hat dies, wie in Staufen, zu bedeutenden Schäden geführt. Bei einer ordnungsgemäßen Ausführung der Bohrungen sind derartige Schäden ausgeschlossen.
zuletzt bearbeitet Januar 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de