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Scherbruch

Ein Scherbruch ist die übliche Bruchform bei einer geologischen Verwerfung. Ein reiner Zerrbruch ist im tieferen Untergrund kaum möglich.

Eine Verwerfung (auch Bruch, Sprung, Verschiebung oder Störung im engeren Sinne) ist eine Zerreiß- oder Bruchstelle im Gestein, die über Distanzen vom Zentimeterbereich bis zu einigen dutzend bis hundert Kilometern zwei Gesteinsbereiche oder Krustenteile gegeneinander versetzt. Den Versatz bezeichnet man als Sprunghöhe bzw. Sprungweite. Während der Überbegriff Störung auch eine plastische Verformung der Gesteine mit einschließen kann, wird als Verwerfung nur das Resultat eines Gesteinsbruches bezeichnet.

Die Entstehung von Verwerfungen geht in der Regel mit zumindest kleinen Erdbeben einher und ist häufig an alt angelegte Schwächezonen der Erdkruste gebunden. Diese Schwächezonen bestimmen die Mechanik des Herdprozesses. Es hat sich leider hier durchgesetzt den Begriff 'Erdbeben' auch für seismische Ereignisse unterhalb der Fühlbarkeitsschwelle zu verwenden. Diese liegt etwa bei einer Magnitude 2,0. Der Begriff Erdbeben ist geeignet bei der Bevölkerung Angst auszulösen obgleich Erschütterungen dieser Art eher Alltag sind und die verschiedensten Quellen haben können.

Eine grobe Einteilung der Verwerfungen erfolgt in: Blattverschiebubng, Abschiebung und Auf- oder Überschiebung.

Weblink

http://de.wikipedia.org/wiki/Verwerfung_(Geologie)

zuletzt bearbeitet Februar 2022, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de