Die Spülung wird obertägig an die jeweils spezifischen Bedingungen des Bohrlochs angepasst und hergestellt. Anschließend wird sie durch Spülungspumpen in den Bohrstrang gepumpt und über Düsen am Bohrmeißel zum Bohrlochtiefsten geführt. Dort kühlt und schmiert sie den Meißel, lockert Gestein und transportiert über den Ringraum das Bohrklein an die Oberfläche. Dabei stabilisiert sie gleichzeitig das Bohrloch. Die an die Oberfläche gekommene Spülung wird wiederaufbereitet und wieder über den Bohrstrang ins Bohrloch eingebracht. Die spezifischen Parameter für den Einsatz der Spülung hängen von Tiefe, Druck, Gesteinsmaterial und weiteren Faktoren ab.
Gec-co global engineering & consulting: Vorbereitung und Begleitung bei der Erstellung eines Erfahrungsberichts gemäß § 97 Erneuerbare-Energien-Gesetz, Teilvorhaben II b): Geothermie, Zwischenbericht, 2018
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zuletzt bearbeitet November 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de