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Störungskartierung

Störungskartierung als Explorationsmethode bezieht sich auf an der Erdoberfläche ausstreichende geologische Störungen. Diese sind letzlich durch tektonische Kräfte bedingt. Sie können rezent aktiv oder passiv sein. Sie sind möglicherweise Wegsamkeiten für geothermische Fluide, können aber auch verheilt und dann eher Barrieren sein.

Störungen können auch in allen Arten von Explorationsergebnissen kartiert werden, z.B. in seismischen Sektionen.

Anwendung in der Geothermie

Die Oberflächekartierung geologischer Störung dient der Kartierung möglicher Wasserwegsamkeiten. Eine besondere Bedeutung hat auch in der Geothermie die Kartierung von Störungen in seismischen Sektionen.

Datengewinnung

Der Geländekartierung geht oft die Sichtung von Satelliten- oder Luftbildern und digitalen Geländemodellen (DEM) voraus.

Bei der

Kartierung

sollten

angegeben werden. Darüberhinaus sind Aussagen über rezente Aktivität, Slip-Raten und Wasserführung interessant. Störungssystem sind oft auch Lokationen für heiße Quellen, Schlammteiche und ähnliche Manifestationen.

Literatur

Curewitz and Karsen, 1997, http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0377027397000279

Caskey and Wesnousky, 2000, www.geothermal-energy.org/pdf/IGAstandard/SGW/2000/Caskey.pdf

Martini, et al., 2003, https://e-reports-ext.llnl.gov/pdf/306305.pdf
Nash, 2004, http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0375650504000379

Faulds, et al., 2006, http://www.atlasgeoinc.com/wp-content/uploads/Structure_Faulds_etal_GRC_2006.pdf

Faulds, et al., 2010, http://www.atlasgeoinc.com/wp-content/uploads/Faulds-etal-Hot-Springs-Mtns-structure-GRC-2010.pdf

Baldschuhn, R., Fritsch, U., Kockel, F.: Das Sockelstörungsmuster in NW Deutschland 1: 300.000. Hannover : BGR, 1997 

Landesamt für Geologie und Bergbau (LGB) Rheinland - Pfalz: Störungen im Maßstab 1 : 300 000. GÜK, 2003 

Meier, S., Bauer, J.F. & Philipp, S.L.: Charakterisierung von Störungszonen im Muschelkalk des Oberrheingrabens – Aufschlussanalogstudien. Karlsruhe : Der Geothermie Kongress, 2012 

Reyer, D., Bauer, J.F. & Philipp, S.P.: Architektur und Permeabilität von Störungszonen in Sedimentgesteinen des Norddeutschen Beckens. In: Tagungsband, der Geothermiekongress (2010) 

Bächler, D., Kohl, T., and Rybach, L: Impact of graben-parallel faults on hydrothermal convection – Rhine Graben case study. In: Phys. Chem. Earth, Nummer 28 (2003), S. 431-441 

Weitere Literatur unter Literaturdatenbank und/oder Konferenzdatenbank

Weblink

http://en.openei.org/wiki/Fault_Mapping 

zuletzt bearbeitet Januar 2020, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de