Störungskartierung als Explorationsmethode bezieht sich auf an der Erdoberfläche ausstreichende geologische Störungen. Diese sind letzlich durch tektonische Kräfte bedingt. Sie können rezent aktiv oder passiv sein. Sie sind möglicherweise Wegsamkeiten für geothermische Fluide, können aber auch verheilt und dann eher Barrieren sein.
Störungen können auch in allen Arten von Explorationsergebnissen kartiert werden, z.B. in seismischen Sektionen.
Die Oberflächekartierung geologischer Störung dient der Kartierung möglicher Wasserwegsamkeiten. Eine besondere Bedeutung hat auch in der Geothermie die Kartierung von Störungen in seismischen Sektionen.
Der Geländekartierung geht oft die Sichtung von Satelliten- oder Luftbildern und digitalen Geländemodellen (DEM) voraus.
Bei der
sollten
angegeben werden. Darüberhinaus sind Aussagen über rezente Aktivität, Slip-Raten und Wasserführung interessant. Störungssystem sind oft auch Lokationen für heiße Quellen, Schlammteiche und ähnliche Manifestationen.
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Weitere Literatur unter Literaturdatenbank und/oder Konferenzdatenbank.
http://en.openei.org/wiki/Fault_Mapping
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