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Subduktion

Subduktion (lat. sub „unter“ und ducere „führen“) ist ein fundamentaler Prozess der Plattentektonik. Der Begriff bezeichnet den Vorgang, dass ozeanische Lithosphäre am Rand einer tektonischen Platte in den Erdmantel abtaucht, während dieser Plattenrand gleichzeitig von einer anderen, angrenzenden Lithosphärenplatte überfahren wird. Beim Abtauchen der Platte erfahren deren Krustengesteine eine Metamorphose. Dabei steigt die Dichte des abgetauchten Teils derart an, dass er tief in den Erdmantel absinken kann.

Subduktion, so wie sie heute stattfindet, erfordert einen festen (aber plastisch verformbaren) und relativ „kalten“ Erdmantel. Deshalb tritt sie wahrscheinlich erst seit dem Mesoarchaikum auf und nicht bereits seitdem sich im frühesten Archaikum die erste Erdkruste gebildet hatte. 

Bedeutung für die Geothermie

Subduktionszonen sind eine der bedeutendsten Quellen für Vulkanismus und damit auch für assoziierte geothermische Anomalien. Viele der bekannten und erschlossenen Hochenthalpielagerstätten sind auf Subduktion zurückzuführen. Ein Beispiel ist der zirkumpazifische 'ring of fire'.

Weblink

https://de.wikipedia.org/wiki/Subduktion

zuletzt bearbeitet März 2021, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de