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Zweiphasen Wechselsonde

Ein Wärmerohr ist ein Wärmeübertrager, der unter Nutzung von Verdampfungswärme eines Mediums eine hohe Wärmestromdichte erlaubt, d.h. auf kleiner Querschnittsfläche können große Wärmemengen transportiert werden.

Es wird zwischen zwei Bauformen von Wärmerohren unterschieden, der heatpipe und dem Zwei-Phasen-Thermosyphon. Das grundlegende Funktionsprinzip ist bei beiden Bauformen gleich, der Unterschied liegt im Transport des Arbeitsmediums, der aber generell ohne zusätzliche mechanischen Hilfsmittel, wie z. B. eine Umwälzpumpe, auskommt.

Der Wärmewiderstand eines Wärmerohrs ist deutlich kleiner als der von Metallen. Das Verhalten der Wärmerohre kommt daher der isothermen Zustandsänderung gleich. Es herrscht eine beinah konstante Temperatur über die Länge des Wärmerohrs. Bei gleicher Übertragungsleistung sind deswegen wesentlich leichtere Bauweisen als bei herkömmlichen Wärmeüberträgern unter gleichen Einsatzbedingungen möglich. Durch geschickte Wahl des Arbeitsmediums des Wärmerohrs können Einsatztemperaturen von wenigen Kelvin bis ca. 3000 Kelvin erzielt werden.

Anwendung in der Geothermie

In der Geothermie wird meist CO2 als Arbeitsmittel verwendet. Es sind sowohl oberflächennahe als auch tiefe Anlagen realisiert worden.

Siehe auch Direktverdampfer.

Weblink

https://de.wikipedia.org/wiki/Wärmerohr 

Zuletzt bearbeitet Juni 2022, Änderungs- oder Ergänzungswünsche bitte an info@geothermie.de