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Bayern: 8,5 Millionen für Geothermieforschung

| News

Die wissenschaftliche Pionierarbeit des Thinktanks Geothermie-Allianz Bayern wird mit 8,5 Millionen vom Freistaat Bayern gefördert. Das gab Wissenschaftsminister Markus Blume Ende Dezember bekannt.

Geothermieanlage am Hochschul- und Forschungszentrum Garching bei München (Foto: GAB)

Die Geothermie-Allianz Bayern ist ein erfolgreicher Projektverbund von Hochschulen aus München, Erlangen-Nürnberg und Bayreuth. 

„Für die Nutzung der Geothermie haben wir im Freistaat geologisch europaweit einmalige Bedingungen – und mit unserer 5,5 Milliarden starken Hightech Agenda Bayern bereiten wir politisch den Boden für zukunftsweisende Spitzenforschung. So ermöglichen wir kluge Innovationen für die Energieversorgung von morgen und übermorgen. Denn wir müssen dieses einmalige Potenzial für eine CO₂-neutrale Wärmewende in Bayern nutzen“, so Wissenschaftsminister Blume. „Wissenschaftliche Schätzungen gehen davon aus, dass mit dem oberbayerischen Molassebecken als Hotspot der geothermischen Nutzung in Deutschland und weiterem Potenzial in Nordbayern bis zum Jahr 2050 bis zu einem Viertel des Wärmebedarfs im Freistaat aus Geothermie gedeckt werden kann.“

Zur weiteren Erforschung der Nutzung von Tiefen-Geothermie für eine nachhaltige, emissionsfreie und witterungsunabhängige Sicherstellung eines erheblichen Anteils an der bayerischen Wärmeversorgung der Zukunft bewilligte Blume für die Jahre 2025 bis 2028 die dritte Förderperiode des Energieforschungsverbunds Geothermie-Allianz Bayern (GAB). Dabei liegt der Forschungsschwerpunkt ab 2025 u.a. bei der seismischen Risikominimierung, der Weiterentwicklung der verwendeten Anlagentechnik sowie bei einem möglichst flexiblen Betrieb von Geothermieanlagen bei verschiedensten äußeren Voraussetzungen.

Zur Pressemitteilung in voller Länge gelangen Sie hier, die Seite der Geothermie-Allianz Bayern können Sie hier abrufen.