Das betonte der Politiker am Freitag, 16. Juni, in München: „Bayern soll bis 2040 klimaneutral werden. Dafür müssen wir Ausbau und Nutzung erneuerbarer Energien mit Hochdruck vorantreiben. Unter unseren Füßen liegt eine große Wärmflasche. Die dort gespeicherte Wärme ist unerschöpflich. Oberflächennahe Geothermie kann einen bedeutenden Beitrag zur klimaneutralen Wärmeversorgung in Bayern leisten. Bei der Geothermie gehen Klimaschutz und Energieversorgung Hand in Hand. Diese Potenziale wollen wir noch besser ausschöpfen.“
Bis 2050 soll in Bayern rund ein Viertel des Wärmebedarfs im Gebäudebereich aus Geothermie gedeckt werden. Um den Ausbau der Geothermie voranzubringen, können in Bayern beispielsweise unter bestimmten Voraussetzungen zukünftig Erdwärmesonden auch unter Gebäuden platziert werden, wenn der Sondenkopf anschließend nicht mehr zugänglich ist. Damit werden die Nutzungsmöglichkeiten der Erdwärme insbesondere in den Städten erweitert, wo wenig Platz ist.
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