Wo in Berlin wird künftig Fernwärme aus Geothermie verfügbar sein? Und wo sollten Bürger sich mit dezentraler, nachhaltiger Wärme auseinandersetzen? Diese Fragen beantwortet die „verkürzte Wärmeplanung“, die der Berliner Senat am Donnerstag, 12. Dezember, vorstellte. „Mit der Veröffentlichung der ersten Ergebnisse der Wärmeplanung stellen wir für einen Teil der Stadt bereits heute, deutlich vor der Frist für die gesamtstädtische Wärmeplanung in 2026, wichtige Informationen bereit“, sagte Umweltsenatorin Ute Bonde (CDU).
Die Gebiete, in denen mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Fernwärme- oder Wasserstoffnetz existieren wird, decken rund sechs Prozent des Wärmebedarfs der Stadt ab. Gleichzeitig sind es aber rund 30 Prozent der Gebäude in der Hauptstadt, denn die betroffenen Stadtquartiere haben eine hohe Dichte an Ein-bzw. Zweifamilienhäusern.
Diese werden gegenwärtig noch mit Erdgas und Öl geheizt – eine Umstellung wird nötig werden. Die Umweltverwaltugn der Hauptstadt sieht in der Wärmepumpe ein wichtiges Element der nachhaltigen Versorgung mit Wärme.
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