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Bochum: Energiekonzept mit Grubenwasser kann wie geplant umgesetzt werden

| News

Erfolg bei den umfangreichen Pumptests auf dem Gelände „MARK 51°7“ in Bochum: Aus dem alten Grubengebäude kann genug warmes und kaltes Grubenwasser gefördert werden.

Im Jahre 2022 bohrte die 40 Meter hohe Anlage bis zu 820 Meter in die Tiefe und erschloss das Grubenwasser des alten Bergwerkes. Foto: F. Jaegert/ Fraunhofer IEG

Das geothermische Potenzial unter dem geplanten Gewerbegebiet ist damit ausreichend, um rund 70 bis 75 Prozent des Wärme- und Kältebedarfs der Unternehmen und Forschungseinrichtungen auf dem Areal mit klimafreundlicher Wärme und Kälte zu decken. Dem Aufbau einer energiesparenden Wärme- und Kälteversorgung der sogenannten 5. Generation steht also nichts mehr im Wege.

„Die geothermische Erschließung eines ehemaligen Steinkohlenbergwerks ist eine besondere bohrtechnische Herausforderung. Der Untergrund gleicht hier zuweilen einem Schweizer Käse. Mit dem erfolgreichen Pumptest haben wir erstmalig in NRW gezeigt, dass Geothermie ihren Beitrag leisten kann, die Großstädte an Rhein und Ruhr nachhaltig mit Energie zu versorgen. Das Bochumer Geothermie- und Speicherprojekt ist zugleich das modernste Konzept zur kommunalen Wärme- und Kälteversorgung in Deutschland“, so Prof. Rolf Bracke, Leiter des Fraunhofer IEG. „Die kommunale Wärmewende ist ein großer Baustein für die Gestaltung der klimaneutralen Energiesysteme der Zukunft.“


Das Fraunhofer IEG berät die Stadtwerke Bochum beim energetischen Gesamtkonzept eines Wärme- und Kältenetzes der 5. Generation. Wärme- und Kältenetze der 5. Generation, auch kalte Nahwärmenetze genannt, sind besonders effizient, weil sie nur eine sehr geringe Arbeitstemperatur des umlaufenden Arbeitsmediums aufweisen. 

Die Pressemitteillung in voller Länge lesen Sie hier. Mehr Infos zum Projekt können Sie hier finden.