Insgesamt wird die Bohrung ca. 5.000 Meter lang. Die Bohrarbeiten werden voraussichtlich vier Monate dauern. Anschließend soll in einer zweiwöchigen Testphase geprüft werden, ob das Wasser die erwarteten 150 Grad hat. Der Bohrplatz hat eine Größe von knapp zwei Fußballfeldern und vor Ort sind zurzeit etwa 100 Mitarbeiter beschäftigt. "Wir rechnen mit einer Schüttung von deutlich über 100 Litern pro Sekunde" wird der geologische Leiter Winfried Büchl auf der Internetseite der Süddeutschen Zeitung zitiert. Im Jahr 2021 soll das Geothermiekraftwerk Strom für ca. 50.000 bayrische Haushalte liefern.
Quellen: Süddeutsche Zeitung, Bayrischer Rundfunk