Wissenschaftler der TU Bergakademie Freiberg und der TU Dresden entwickeln aktuell das Elektro-Impuls-Bohrverfahren. Das neue dabei: Nicht durch Drehen oder Schlagen wird das Gestein zerstört, sondern durch elektrischen Strom. Dieser wird nicht von der Erdoberfläche zugeführt, sondern im Bohrloch erzeugt. Die Forscher versprechen sich von dem neuen Ansatz langfristig deutliche Kosteneinsparungen für Bohrarbeiten, da der Verschleiß des Bohrgeräts reduziert werden könne. Das Verfahren wurde im Labor bereits erfolgreich erprobt, nun soll es in einem realitätsnahen Umfeld erprobt werden.
Die „Freie Presse“ berichtet.
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