Zu Beginn des Austauschs erläuterten BVG-Geschäftsführer Gregor Dilger und Georg Buchholz, Fachanwalt für Energierecht der Kanzlei Gaßner, Groth, Siederer & Coll. (GGSC) die Position der Branche zum vorliegenden Entwurf des Gesetzes zur Beschleunigung der Genehmigungsverfahren von Geothermieanlagen, Wärmepumpen und Wärmespeichern sowie zur Änderung weiterer rechtlicher Rahmenbedingungen für den klimaneutralen Ausbau der Wärmeversorgung (GeoWG) und brachten noch mögliche Ergänzungen ein. Dabei betonten sie die Bedeutung von Verfahrensbeschleuingungen und -erleichterungen für die Investitionssicherheit und Planbarkeit für Projektentwickler und Serviceunternnehmen.
Weitere Expert*innen ergänzten die Statements durch Erfahrungen aus den Unternehmen. Juliane Leinitz, Leiterin des Kontaktbüros der Stadtwerke München (SWM), brachte die Perspektive eines großen Stadtwerks ein, das gegenwärtig vor dem Spatenstich des Geothermie-Projekts am Michaelibad steht, wo vier Dubletten niedergebracht werden. Daniel Müller sprach aus Sicht der TÜV Nord Group, zu der auch das Unternehmen DMT gehört, über legislative Fallstricke im Zusammenhang mit seismischen Messungen.
Der Bundesverband Geothermie freute sich über den regen Austausch mit Andreas Mehltreter (SPD, in Begleitung von zwei Mitarbeitern), Mark Helfrich (CDU/CSU), Janna Kuhlmann (Büro Armin Grau, Bündnis 90/Die Grünen), Dr. Markus Schleuning (wissenschaftlicher Mitarbeiter des Büros Thomas Heilmann, CDU/CSU) und Flemming Krause (Büro Sebastian Roloff, SPD).