Bei Gesprächen mit CSU-Spitzenpolitikern wurde über das Energie-System der Zukunft diskutiert. Mit Geothermie kann ein wichtiger Beitrag bei den Sektoren Wärme, Strom und mittels stofflicher Nutzung des Thermalwassers auch bei der Mobilität geleistet werden. Diese Botschaft kam an. Der Bayrische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende betonte in seiner Rede, dass Bayern bei der Geothermie vorn liegt und diese weiter ausbauen will. Die damit verbundenen Chancen für Bayern und Deutschland aber auch die Konsequenzen für Genehmigungsverfahren, Ordnungsrecht, Fördersysteme und notwendige Preis-Signale standen bei den Gesprächen im Mittelpunkt.
Vertreter von Energiewende Garching und von Vulcan Energy berichteten den Delegierten von ihren Plänen und Erfolgen mit Geothermie-Projekten. Dabei wurde deutlich, dass ein breiter Ausbau der Geothermie noch mehr Rückenwind benötigt. Vorort diskutierten mit den Vertretern des Bundesverbandes Geothermie unter anderen die Präsidentin des Bayrischen Landtages Ilse Aigner, die stellvertretende CSU-Parteivorsitzende Prof. Dr. Angelika Niebler (MdEP), der stellvertretende CSU-Generalsekretär Florian Hahn (MdB), die Bundesministerin für Digitales Dorothee Bär (MdB), Max Straubinger (MdB), Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (MdB), Alois Auerhammer (MdB), Ingbert Liebing (Hauptgeschäftsführer VKU) und Aygül Özcun (Geschäftsführerin ZIA).
Gespräche fanden auch mit Kommunalvertretern u.a. mit Bürgermeistern und Bürgermeisterinnen statt. Hier wurden Möglichkeiten für konkrete Geothermie-Projekte angerissen.
Die Beteiligung am Gemeinschaftsstand der Agentur für Erneuerbare Energien wurde durch die Energiewende Garching GmbH und die Vulcan Energy GmbH personell und finanziell unterstützt.