Der erste Bauabschnitt ist fertiggestellt und bereits von Mitarbeitern bezogen worden. Der zweite Bauabschnitt soll in der ersten Hälfte des kommenden Jahres bezugsfertig werden. Der Jahresbedarf an geothermischer Wärmeenergie für das gesamte Gebäude liegt bei 1100 Kilowatt, der für geothermische Kälteenergie bei 450 Kilowatt. Insgesamt bezieht das gesamte Gebäude seinen Kälte- und Heizenergiebedarf zu 70 Prozent regenerativen Quellen.
Vorab wurden 2010 und 2012 insgesamt drei Probebohrungen mit einer Tiefe bis zu 85 Metern durchgeführt. Es ergab sich ein einheitliches Bild des Untergrundes, dass weder Gips noch Anhydrit aufwies. Nach den Probebohrungen wurde ein Thermal-Response-Test durchgeführt, bei dem u. a. die Abstände der Sonden ermittelt wurden. Begleitet und beobachtet wurden die Bohrungen von einem externen Geologen.
Quelle: Deutsche Rentenversicherung