Zudem verzeichnete der Kongress einen Rekord von 550 Einzelanmeldungen. Das belegt das stetig wachsende Interesse an Geothermie in Deutschland. Der Tag startete mit einer Exkursion zu DMT, einem Generalunternehmen für Tiefe Geothermie.
Ab 11:10 Uhr fanden dann in ingesamt vier Räumen die Vorträge statt. Die Themenvielfalt war groß und reichte von Voträgen zu wichtigen rechtlichen und politischen Fragen im Forum 1 mit Input von Fachanwalt Georg Buchholz zum „Wärmeplanungsgesetz, Bergrechtsnovelle und Geothermiegesetz – der aktuelle Stand" sowie „Geothermie in NRW – Handlungsfelder und aktuelle Entwicklungen“ von Ralf Kuder (Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen) bis hin zu technischen Vorträgen, wie zum Beispiel „Geothermal Lithium – Potentials and Challenges of a Domestic Production“ von Fabian Nitschke (Karlsruher Institut für Technologie) in Forum 6.
Nach einer Mittagspause, in der intensiv genetzwerkt wurde und sich die Teilnehmenden über das Gehörte austauschten, ging es mit weiteren Foren durch die zweite Tageshälfte. Besonders hervorzuheben ist das Forum 9, in dem der Focus auf den Nordischen Ländern lag, die in diesem Jahr Partnerregion des Geothermiekongress 2023 sind. Nótt Thorberg von Green by Iceland sprach hier zu „The untapped potential of geothermal: Sustainable solutions from Iceland“.
Im Posterwettbewerb verzeichnete das Kommitee 27 Einreichungen in deutscher und englischer Sprache. Morgen wird der Gewinner/ die Gewinnerin bekannt gegeben.
Der Kongresstag klingt nun tradtionell mit dem Icebreaker aus, der gut besucht ist. So auch der Gesellschaftsabend, der morgen, am Mittwoch, stattfindet. Dieser ist aktuelle ausverkauft und es gibt eine Warteliste für ggfalls zurückgegebene Tickets.