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Erdwärme Grünwald erhält 61 Millionen Euro Bundesförderung für neue Geothermie-Bohrung

| News

Der Förderbescheid des Bundes für die Förderung der neuen Geothermie-Bohrung in Laufzorn II ist eingegangen.

Katja Hessel, die Staatssekretärin im Bundesfinanzministerium und Erdwärme Grünwald Geschäftsführer Andreas Lederle freuen sich sichtlich über die Förderung, die der Bund jetzt zugesagt hat Foto: Erdwärme Grünwald

„Natürlich freuen wir uns jetzt sehr, dass der Bund seine Förderung unserer neuen Geothermie-Bohrung in Laufzorn II erfüllt,“ so Grünwalds Bürgermeister, Jan Neusiedl.

„Die Erdwärme Grünwald plant eine zweite Tiefenbohrung. Wir investieren insgesamt rund 153 Millionen Euro für diese neue Bohrung“, so Erdwärme Geschäftsführer, Andreas Lederle. „Durch die neue Bohrung können wir unser Versorgungsgebiet weiter ausbauen und den nachhaltigen und CO2-freien Schatz unter unseren Füßen zur Wärme- und Energieversorgung nutzen.“

Aufgrund der vorherrschenden geologischen Formation, den durchgeführten 3-D-Seismik-Messungen und den aufwändigen Voruntersuchungen erscheint der Standort geologisch sehr gut geeignet. Unter strengen ökologischen Auflagen haben im Dezember 2023 die letzten intensiven Baugrunduntersuchungen stattgefunden, die im Ergebnis grünes Licht für die weiteren Planungen und Arbeiten ergeben haben. Im Februar 2024 wurden erfolgreich Probebohrungen für die Standrohre durchgeführt. Durch sie steht nun fest, dass der Untergrund bestens für eine sichere Bohrung geeignet ist. – Er muss künftig nicht nur das Fundament für die mehr als 700 Tonnen schwere Bohranlage tragen, sondern auch sicheres Arbeiten an der Tiefenbohrung gewährleisten.

„Unter Einhaltung aller naturschutzrechtlichen Schutzmaßnahmen und im sorgsamen Umgang mit unserer Natur wird der Bohrplatz 2024 sukzessive eingerichtet. 2025 soll mit den Bohrungen bis zu einer Tiefe von rund 4.000 Metern begonnen werden. Nach Fertigstellung der letzten Bohrung und dem Abbau der Bohranlage kann voraussichtlich 2026 mit dem Bau der Obertageanlage und dem Bau des Heizwerks begonnen werden. Zeitgleich wird rund die Hälfte der Baufläche wieder renaturiert. Ab der Heizperiode 2027/2028 soll die Einspeisung ins Fernwärmenetz erfolgen.“ so Andreas Lederle zur Projektplanung.

Einen Bericht der Süddeutschen Zeitung über die Förderung können Sie hier lesen.