„Zwei Jahre in Folge ist Brandenburg nun Sieger, insgesamt zum fünften Mal. Seit Gründung der erdwärmeLIGA belegte Brandenburg immer einen der Medaillenplätze. Das ist sehr beachtlich und zeigt, welchen Stellenwert die Nutzung der Erdwärme in Brandenburg besitzt“, sagt erdwärmeLIGA-Initiator Rüdiger Grimm. Gründe für diese gute Platzierung sieht Grimm in einer guten Genehmigungspraxis. „Es ist spürbar, dass Brandenburg in der Geothermie eine Chance für eine zukünftig saubere Energieversorgung sieht.“
„Der Preis ist ein weiterer Beweis dafür, dass Brandenburg ein Energieland ist. Neben der Braunkohlewirtschaft sind wir auch Vorreiter beim Ausbau der erneuerbaren Energien und leisten damit schon seit Jahren einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende“, erklärt Brandenburgs Wirtschafts- und Energieminister Albrecht Gerber. „Dabei muss der Gebäudesektor stärker ins Blickfeld rücken. Gerade dort können große Mengen an Kohlendioxid eingespart werden. Deshalb fördern wir mit unserer RENplus-Richtlinie neben Energieeffizienzprojekten beispielsweise auch die Installation von Wärmepumpen. Zudem haben wir das von der Europäischen Union geförderte Geothermieportal Brandenburg-Berlin ins Leben gerufen, das Informationen zur Wärmeleitfähigkeit im Untergrund bietet.“
Die erdwärmeLIGA ist die Bundesliga der Oberflächennahen Geothermie. Jährlich konkurrieren die Bundesländer um die Trophäe der erdwärmeLIGA. Ausgezeichnet wird das Bundesland, das pro 100.000 Einwohner die höchste thermische Leistung bei den Neuinstallationen aufweist. Mit Hilfe der Daten des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) aus dem Marktanreizprogramm wird die Platzierung der einzelnen Bundesländer ermittelt. Die Aktion wird vom Bundesverband Geothermie unterstützt.
Die detaillierten Ergebnisse finden Sie hier: www.erdwaermeliga.de
Quelle: Pressemitteilung des Bundesverbandes Geothermie