Das Wohngebiet Lemkuhle mit 33 Wohnhäusern profitiert nun von nachhaltiger Wärme. Dazu wird ein Wasser-Glykol-Gemisch in einem 800-Quadratmeter-Kollektorfeld durch die Umgebungswärme auf Temperaturen bis zu zehn Grad Celsius gebrahct. Mit Sole-Wasser-Wärmepumpen werden in den einzelnen Häusern dann die Vorlauftemperaturen für Heizung und Warmwasser erzeugt.
Das Netz sowie den Erdkollektor betreibt die TEAG-Tochter Thüringer Wärmeservice (TWS). Ein tolles Beispiel für Engagement durch Bürger*innen: Sie gründeten eine Bürgerenergiegenossenschaft und investierten 330.000 Euro. Hier geht es zum Bericht der Zeitung für kommunale Wirtschaft.