Das Maßnahmenpaket bringt auch den „Action Plan for Affordable Energy“ mit sich. Dieser hat es zum Ziel, Energie sowohl im privaten als auch im kommerziellen Sektor verlässlich und zu bezahlbaeren Preisen verfügbar zu machen. Bis 2030 soll eine Elektrifizierungsrate von 32 Prozent erreicht werden – dafür müssen bis dahin EU-weit jedes Jahr 100 Gigawatt an Erneuerbaren Energiequellen installiert werden.
Zahlreiche Organisationen, darunter der WWF und der Bundesverband Erneuerbare Energien e.V., werten den „Clean Industrial Deal" als wichtigen Schritt für Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit.
Der BEE begrüßt zudem die noch in 2025 geplante Veröffentlichung eines Leitfadens zur Förderung von Flexibilität in Stromabnahmeverträgen. „Die Förderung von Flexibilitäten ist ein richtiger Schritt, um die Integration Erneuerbarer Energien effizient und dezentral zu gestalten“, erklärt Verbandspräsidentin Dr. Simone Peter.
Kritik kommt aus den USA und China. Sie werfen der EU-Kommission vor, EU-Unternehmen bei der Vergabe öffentlicher Aufträge zu bevorzugen und so die Bemühungen der zwei Staaten, ihre Wirtschaft CO2-ärmer zu machen, auszubremsen.
Eine Pressemitteilung des BEE finden Sie hier, einen Bericht des „Deutschlandfunk" zum Clean Industrial Deal können Sie auch hier lesen.