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Exploration

| Wort der Woche

l: Datenübertragung bei einer geothermischen Explorationskampagne in der Mongolei. Quelle: ETH Zürich / r: Gravimetrie Messungen am Mt. Meager, Kanada, Quelle: Grasby

Im Bergbau, in der Geologie und Geophysik bezeichnet man mit Exploration die Erschließung von Lagerstätten und Rohstoff-Vorkommen in der Erdkruste. Der entsprechende bergrechtliche Begriff ist 'Aufsuchung'.

Häufig wird zwischen geologischer, geophysikalischer und geochemischer Exploration unterschieden.

Die wichtigste Methode zur Exploration geothermischer Lagerstätten in Deutschland ist die seismische Exploration. Sie beschreibt die Erkundung, Erforschung des Untergrunds mittels künstlichen elastischen Wellen (Schallwellen). Nach der Geometrie der Messung wird zwischen 3D- und 2D-Seismik unterschieden, nach der Art der Quelle zwischen Spreng- (Schuss-) Seismik und Vibratorseismik.

Bei der Erkundung von hochentalpie Lagerstätten spielen international electromagnetische Verfahren (MT, TEM) eine herausragende Rolle.

Der Technologienbaum geothermischer Exploration kann hier im Lexikoneintrag eingesehen werden.