GEOVOL gewinnt mit geothermischer Fernwärme immer mehr Kunden. Circa 57.000 Megawattstunden Wärme verkaufte GEOVOL 2019 und knackte damit erneut die eigene Bestmarke. Der Wärmeabsatz stieg seit 2014 um über 80 Prozent.
Der Anstieg des Wärmeabsatzes basiert in erster Linie auf dem Ausbau des Versorgungsnetzes sowie der Akquise neuer Kunden. Mittlerweile werden 2.800 Haushalte, knapp 50 Unternehmen und fast alle kommunalen Gebäude mit GEOVOL-Fernwärme versorgt. Weitere Großkunden werden in den kommenden Jahren folgen. Desweiteren wird 2020 die Neubruchstraße erschlossen und so das letzte große Wohnareal eingebunden. Die Anschlussleistung wird dadurch in den nächsten 5 Jahren von aktuell 43 auf knapp 70 MW Ausbau des Versorgungsnetzes sowie der Akquise neuer Kunden. Mittlerweile werden 2.800 Haushalte, knapp 50 Unternehmen und fast alle kommunalen Gebäude mit GEOVOL-Fernwärme versorgt. Weitere Großkunden werden in den kommenden Jahren folgen. „Wir hatten uns ja zum Ziel gesetzt, auf lange Sicht rund 1.000 fossile Heizungen in Unterföhring zu ersetzen. Das scheint in den kommenden Jahren erreichbar zu sein“, frohlockt der GEOVOL-Geschäftsführer Peter Lohr.
Seit Betriebsbeginn habe man schon mehr als 90.000 Tonnen CO2 vermieden. Außerdem ist geothermische Fernwärme auch für die Luftqualität vor Ort ein Plus. So sind dank Geothermie den Bürgern von Unterföhring in den letzten zehn Jahren auch ungefähr viereinhalb Tonnen Feinstaub sowie 75 Tonnen Stickoxide erspart geblieben. „Klima- und Umweltschutz ist inzwischen zu Recht in aller Munde. Aber die Menschen wollen nicht nur über Probleme reden. Sie wollen auch Lösungen sehen“, analysiert GEOVOL-Geschäftsführer Peter Lohr. „Eine davon gibt es in Unterföhring.“
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