Im Flowback mischen sich Fluide aus der Bohrspülung, dem Fracfluid und dem Formationswasser. Die Zusammensetzung des Flowbacks ist zeitabhängig und zunächt durch Bohrspülung und Fracfluid dominiert, später dann zunehmend durch das Formationswasser und Kondensate, beispielsweise bei einer der Gasförderung.
Nach einigen Tagen spricht man dann nicht mehr von Flowback sondern eher von mitgefördertem Wasser (coproduced water).
Da das Flowback mit natürlichen und künstlichen Stoffen (Additiven) belasted sein kann, muss es entsprechend behandelt und entsorgt werden. Die Verpressung in tiefe Erdformationen, wenn notwendig nach einer Reinigung, ist hier nur eine der Optionen. Das Recycling also die Wiederverwendung nach Aufbereitung gewinnt zunehmend an Bedeutung auch im Interesse der Reduzierung des Wasserbedarfs.
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