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Forschungsprojekt: Schwerin als Modellregion für die norddeutsche Wärmewende

| News

Das Projekt „DeCarbSN“ ist gestartet. Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderte Verbundvorhaben soll im norddeutschen Raum zum Geothermieausbau beitragen.

Im April wurde das Heizwerk in Schwerin-Lankow in Anwesenheit von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sowie Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) feierlich eingeweiht Foto: Stadtwerke Schwerin

Unter der Federführung der Georg-August-Universität Göttingen arbeiten die Verbundpartner Stadtwerke Schwerin, Geothermie Neubrandenburg sowie das Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik über vier Jahre daran, die geologischen Gegebenheiten unter dem Stadtgebiet Schwerin umfassend durch eine 3D-Seismik zu erfassen. Zudem wird die optimierte Erschließung und Bewirtschaftung weiterer Geothermiestandorte wissenschaftlich begleitet. Anschließend sollen die in Schwerin gewonnenen Erkenntnisse zur Dekarbonisierung der Fernwärmeversorgung im ganzen norddeutschen Raum durch den Ausbau der mitteltiefen Geothermie beitragen.

Der Parlamentarische Staatsekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Michael Kellner, begründet die Projektförderung: „Durch ihre neuartige Geothermieanlage haben die Stadtwerke Schwerin einen entscheidenden Impuls für die Nutzung geothermischer Wärme im norddeutschen Raum gesetzt. Der Wärmesektor trägt den Großteil zu unseren energiebedingten CO2-Emissionen bei. Daher ist die Dekarbonisierung der Wärme eine wichtige Stellschra be für einen besseren Klimaschutz. Die bisherigen Erfahrungen aus Schwerin zeigen hierfür einen vielversprechenden Weg auf. Wir fördern die weitere Erforschung der geologischen Gegebenheiten und Ausbaumöglichkeiten der Geothermie in Schwerin, um dieses Modell später auf große Gebiete des Norddeutschen Beckens übertragen zu können. Mit Ingenieurskunst und Wissenstransfers bringen wir die zum Klimaschutz notwendige Wärmewende voran.“

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