Ein Funktionsgebäude, drei Großspielfelder, ein Kleinspielfeld und ein Wirtschaftsgebäude werden Teil des neuen Trainingszentrums sein. Dabei soll eine Erdwärmeanlage die Beheizung und Kühlung des Funktionsgebäudes sicherstellen. Die notwendigen Bohrarbeiten wurden bereits in der vergangenen Woche abgeschlossen. Insgesamt wurden 20 Bohrungen mit einer Tiefe von jeweils 70 Metern durchgeführt. Diese werden zu Erdwärmesonden ausgebaut, die einen jährlichen Heizwärmebedarf von 206 MWh/a des Gebäudes decken können. Das Sondenfeld befindet sich unter dem zukünftigen Kleinspielfeld. Über passive Kühlung des Gebäudes können 120 MWh/a dem Untergrund wieder zugeführt werden. Somit findet eine gute Regeneration des Untergrundes über die Sommermonate statt und über die Betriebsjahre wird keine Abkühlung oder Aufheizung des Untergrundes stattfinden. Die Investitionskosten für die Geothermie-Anlage liegen bei rund 150.000 Euro.
Die Übergabe des Trainingszentrums ist für Mai 2020 geplant. Im selben Jahr wird auch die Erdwärme-Anlage des Funktionsgebäudes in Betrieb genommen werden.
Quelle: geoEnergie Konzept und Sportbuzzer