Diese Webseite nutzt Cookies

Diese Webseite verwendet Cookies zur Verbesserung der Benutzererfahrung. Indem Sie weiterhin auf dieser Webseite navigieren, erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.

Falls Sie Probleme mit einer wiederauftauchenden Cookie-Meldung haben sollten, können Ihnen diese Anweisungen weiterhelfen.

Essenzielle Cookies ermöglichen grundlegende Funktionen und sind für die einwandfreie Funktion der Website erforderlich.
Statistik Cookies erfassen Informationen anonym. Diese Informationen helfen uns zu verstehen, wie unsere Besucher unsere Website nutzen.
Mitglied werden Sponsor werden

Im Kommen: Geothermie in der Mecklenburgischen Seenplatte

| News

Die Wirtschaftsförderung Mecklenburgische Seenplatte GmbH unterstützt Geothermieprojekte in der Region auf politischer Ebene. Das war das Fazit eines ersten Treffens.

Foto: Warener CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=946091

Vergangene Woche trafen sich auf Initiative der Wirtschaftsförderung Mecklenburgische Seenplatte GmbH (WMSE) Ines Jesse, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit M -V,, sowie Vertretet der Fleesensee Holding GmbH und der Stadtwerke Waren GmbH.

Hintergrund des Treffens sind  die geothermischen Vorhaben bzw. anstehende Maßnahmen beider Unternehmen, die in der  Region nachweislich vorhandene Geothermie zur Wärmeversorgung zu nutzen bzw.  auszubauen. „In Mecklenburg-Vorpommern liegt der Ursprung der geothermischen Erkundung und Nutzung in  Deutschland. Neben der regenerativen Stromversorgung wird der Ausbau der Versorgung mit  erneuerbarer Wärme von zentraler Bedeutung für das Gelingen der Energiewende sein“,  stellte Jesse schon während des Baltic Sea Business Day Rostock am 18. April diesen Jahres fest.  

Beim ersten Termin des Tages im Schlosshotel Fleesensee stellte Geschäftsführer Michael Scharf als Einführung die Fleesensee Holding vor. Die Anlage, mit drei Hotels, einer Wasserwelt mit Spa und mehr als 450  Mitarbeitenden, möchte sich zukunftsorientiert energetisch unabhängiger machen. So entstand im  Frühjahr 2022 die Idee des Baus einer eigenen Tiefengeothermieanlage zur Wärmeversorgung des Resorts und gegebenenfalls des Ortes Göhren-Lebbin.

Mit dem Ziel der Versorgungssicherheit für das  Resort sowie einer weiteren Verbesserung der Klimafreundlichkeit einher geht bei der ersten  deutschen Tiefengeothermie-Anlage in privater Hand eine geschätzte Kostenersparnis von jährlich rund 400.000 Euro, verglichen mit der bisherigen Gas-Versorgung. Bei geschätzten Gesamtkosten  für die geplante Anlage von rund 21 Millionen Euro interessierte Michael Scharf vor allem die  Positionierung der Landesregierung für energiepolitisch relevante Vorhaben wie das vorgestellte Projekt in Fleesensee sowie entsprechende Unterstützungsmöglichkeiten auf politischer und  wirtschaftlicher Ebene. Großes Interesse zeigte die Staatssekretärin ihrerseits an einer geplanten  Informationsveranstaltung am 21. August für die BürgerInnen von Göhren-Lebbin und Umgebung. 

Die Pressemitteilung in voller Länge finden Sie hier.