Einmal im Jahr im Frühjahr treffen sich in Freiberg Akteure der Erdwärmebranche, um interessante Fachvorträge zu hören, aktuelle Themen zu diskutieren und in geselliger Runde beisammen zu sein. Zum geoENERGIE-Tag 2019 am 23./24. Mai werden ca. 100 Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft erwartet. Am Donnerstag (23. Mai) werden aktuelle Informationen zum Geothermiemarkt, neuen Projekten der Oberflächennahen Geothermie sowie zur Forschung und Entwicklung präsentiert.
Im Vorfeld zum geoENERGIE-Tag finden ein Workshop zur „Nachbarschaftlichen Beeinflussung von Geothermieanlagen“ (22. Mai 13-17 Uhr) sowie die Abschlusskonferenz des EU-Projekts GeoPLASMA-CE (21./22. Mai) statt. Im Rahmen der Abschlusskonferenz werden am 21. Mai die Ergebnisse des Projektes GeoPLASMA-CE vorgestellt. Die Ergebnisse umfassen Feldmessungen, Potential- und Konfliktkarten in Bezug auf die Eignung von Erdwärmesonden und Grundwasserwärmepumpen sowie Strategien zur Förderung der Nutzung von Oberflächennaher Geothermie. Am 22. Mai werden am Beispiel verschiedener Länder die Oberflächennahen Geothermie-Märkte in Europa miteinander verglichen. Ziel der Konferenz ist es, Interessenvertreter und Experten aus Regulierungsbehörden, Industrie und Forschungseinrichtungen aus den GeoPLASMA-CE-Regionen und darüber hinaus zusammenzubringen.
Der Workshop zur „Nachbarschaftlichen Beeinflussung von Geothermieanlagen“ (22. Mai 13-17 Uhr) widmet sich den Fragen, wie eine Beeinflussung benachbarter Geothermieanlagen berechnet, bewertet und ggf. vermieden werden kann, wenn zukünftig immer mehr Anlagen in unmittelbarer Nähe zueinander installiert werden. Zudem wird diskutiert, welche Rolle eine gegenseitige Beeinflussung für die Genehmigung von Geothermieanlagen hat. Organisiert wird der Workshop von der GtV Service GmbH und der geoENERGIE Konzept GmbH in Kooperation mit dem Bundesverband Geothermie.
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