Die Inbetriebnahme verzögert sich aufgund technischer Probleme. So mussten unter anderem Filter installiert werden, um Schwebteilchen zu beseitigen. Nun kann die Anlage nach und nach in Betrieb genommen werden.
Dazu wurden Ende August die Leitungen gespült. Nun wird immer mehr warme Sole aus der Tiefe gefördert und zurückgepumpt. An der Oberfläche sorgen Wärmetauscher dafür, dass die Wärme genutzt werden kann. Mit der schrittweisen Steigerung der geförderten Sole wird das System geprüft. Im November soll schließlich Erdwärme über das Schweriner Fernwärmenetz den örtlichen Haushalten verfügbar gemacht werden.
Mittelfristig ist geplant, fünfzehn Prozent der Haushalte in Schwerin mit Fernwärme zu versorgen.
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