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Geothermieanlage Michaelibad: Drohne durchleuchtet den Untergrund

| News

Ab kommendem Jahr soll auf dem Gelände des Michaelibads in München die siebte Geothermieanlage Münchens gebaut werden. Eine Drohne untersucht den Untergrund zuerst auf metallische Hinterlassenschaften, um die Sicherheit sicherzustellen.

Diese Drohne wird am Donnerstag im Michaelibad im Einsatz sein. Quelle:SWM/Foto:Geolog Fuß Hepp GbR

Ein ungewohnter Gast auf der Liegewiese des Michaelibads: Am heutigen Donnerstag fliegt eine große Spezial-Drohne den westlichen Teil des Areals ab. Hier soll ab kommenden Jahr die Geothermieanlage gebaut werden. Das Fluggerät mit rund eineinhalb Metern Durchmesser wird in geringem Abstand über den Boden gleiten und ihn bis in drei Meter Tiefe geomagnetisch untersuchen. Diese Untersuchung ist vorgeschrieben und soll routinemäßig sicherstellen, dass der tiefere Baugrund frei von metallischen Hinterlassenschaften etwa aus dem Krieg ist.

Der Drohneneinsatz ist ein weiterer Teil der Vorbereitungen für die Bohrarbeiten zu Münchens siebter Geothermieanlage. Sie soll ab kommendem Jahr errichtet werden und nach Fertigstellung Wärme für rund 75.000 Münchner Bürger*innen liefern.

 

SWM arbeiten am Gelingen der Wärmwende

Über ein rund 900 Kilometer langes Fernwärmenetz versorgen die SWM knapp 40 Prozent der Münchner Haushalte mit umweltfreundlicher Wärme. Ihre Vision: Bis spätestens 2040 wollen sie den Münchner Fernwärmebedarf klimaneutral decken. Um das zu erreichen, setzen sie vor allem auf Tiefengeothermie.

 

Quelle: SWM