Geplant sind acht bis zehn Bohrungen mit einer Tiefe von je 40 Metern. Die Investitionskosten des Projekts belaufen sich auf ca. 3 Millionen Euro. Das Kreativhaus soll im Herbst 2019 fertiggestellt werden. Die Planung des Gebäudes übernahm das „Architekturbüro Studio b2“ aus Brackel. „Mit ihr kann man auf eine Klimaanlage verzichten, die letztlich CO2 produziert und damit die Umwelt belastet“, so wird einer der zwei Geschäftsführer des Architekturbüros Studio b2, Axel Meinhard, auf der Internetseite des Hamburger Abendblattes zitiert.
Drei Geschosse und ein Staffelgeschoss soll der fertige Gebäudekomplex haben. Im Innenraum werden bei einer Nutzfläche von knapp 1000 Quadratmetern 40 Mitarbeiter unterkommen. Das Konzept Geothermie zur Beheizung und Klimatisierung einer Bankzentrale zu nutzen ist jedoch nicht neu. Eine Zentrale der Sparkasse in Märkisch-Oderland plant für ihr Gebäude auch eine geothermische Klimatisierung und Beheizung.
Quelle: Hamburger Abendblatt Online