Gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ sagte Eavor-Sprecher Alexander Land, die Meißel der beiden Bohranlagen hätten sich Ende 2023 jeweils 4,5 Kilometer senkrecht durch das Gestein nach unten gearbeitet. Damit sei der tiefste Punkt erreicht. „Wir freuen uns, dass wir im alten Jahr die Biege gekriegt haben. Damit sind wir ganz gut im Zeitplan,“ so Land.
Das Projekt in Geretsried arbeitet mit vier closed Loops. Dabei leitet man eine kalte Flüssigkeit ein, die dann in den bis zu 4500 Metern Tiefe vom Umgebungsgestein erhitzt wird und so nach oben steigt. Für dieses Loop-System müssen rund 90 Kilometer gebohrt werden, so Land. In der Summe ergibt das in Geretsried 360 Kilometer, da dort vier Schleifen geplant sind.
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