Ton beeindruckt mit verschiedensten Eigenschaften, wie z.B. seiner Quellfähigkeit. In der Papierindustrie wird er verwendet, um das Papier geschmeidiger zu machen.
Getrocknet und geformt wird er als global zur Herstellung getrockneter Lehmziegel eingesetzt, während er in gebrannter Form seit fast 30.000 Jahren bei der Herstellung von Gefäßen, Figuren, Ziegelstein, Dachbedeckungen oder Kunstwerken dient. Aber auch als Rohstoff kommt er in der Industrie, Medizin, Kosmetik und Therapeutik zum Einsatz.
Deutsche Tonvorkommen lassen sich besonders im Westerwald finden. Die dort jährlich produzierten 10 Millionen Tonnen Ton machen das Gebiet zu einem der größten Lagerstätten des Rohstoffs in Europa.
Die offizielle Vorstellung und Taufe des Gesteins sind für den 27. Juni geplant. Mit diversen Veranstaltungen und Publikationen wird der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler e.V. das ganze Jahr über auf die Merkmale und Fähigkeiten des Gesteins aufmerksam machen.
Seit 2007 wählt ein Fachkuratorium des Verbands den jährlichen Namensträger aus, um auf die Bedeutung der Gesteine und Geowissenschaften im alltäglichen Leben hinzuweisen.
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