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HEATEXPO: Fraunhofer IEG zu Wärme im Bestand

| News

Die HEATEXPO bringt auch spannende Vorträge rund um das Thema Wärmewende nach Dortmund.

Die Schrägbohrtechnik GeoStar erschließt den Untergrund unter Bestandsgebäuden und macht die Nachrüstung von Quartieren mit Erdwärmesonden möglich. Bild: Fraunhofer IEG

So erläutert Timm Eicker vom Fraunhofer IEG am 27.11.24 um 11 Uhr im Programm „Kommunaler Campus" die verschiedenen schon verfügbaren Systeme. Auf dem Stand 4.B10 stellt das Fraunhofer IEG diese und weitere Technologien für die Wärmewende vor.

Der Vortrag gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Regenerationsquellen, ihre spezifischen Potenziale, das Vermögen die Leistungsfähigkeit der oberflächennahen Geothermie zu vergrößern und die Vor- und Nachteile der Systemkombinationen. Aufgrund der saisonalen Speicherfähigkeit der oberflächennahen Geothermie können auch volatile und saisonal stark schwankende regenerative Wärmequellen genutzt werden. Dies können Oberflächengewässer, Außenluft, Abwasser oder Solarthermie sein. Die jeweiligen Wärmequellen weisen sehr unterschiedliche Lastprofile sowie Temperaturen und damit auch sehr unterschiedliche Potenziale auf. Ebenso haben die genehmigungsrechtlichen Temperaturgrenzen einen deutlichen Einfluss auf die jeweilige Leistungsfähigkeit der Wärmequelle.

Timm Eicker leitet am Fraunhofer IEG seit 2020 das Competence Center Oberflächennahe Geothermie. Er forscht an der geothermischen Wärmeversorgung von urbanen Bestandsgebieten, der Kopplung von Erdspeichersystemen mit weiteren regenerativen Quellen, der Sektorkopplung und innovativen Erschließungsmethoden wie dem »GeoStar«, der Geothermie unter Bestandsgebäuden möglich macht. „Unsere Stärke und damit der Nutzen für unsere Entwicklungspartner liegt in der anwendungsnahen Forschung und der ganzheitlichen Betreuung gemeinsamer Entwicklungsprojekte von der ersten Idee bis zur Inbetriebnahme und dem Monitoring von innovativen Anlagen.“

Zur Pressemitteilung in voller Länge gelangen Sie hier.