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Hochdruck-Prüfanlage „TrueTriax“ des GFZ wurde eingeweiht

| News

Mit der neuen Anlage können thermische, hydraulische, mechanische und chemische Prozesse in bis zu zehn Kilometer Tiefe simuliert werden. Das liefert wichtige Daten für die Geoenergieforschung und -anwendung.

Feierliche Einweihung der Triax-Anlage:Prof. Dr.-Ing. Ingo Sass, Leiter der GFZ-Sektion Geoenergie, die Wissenschaftliche Vorständin des GFZ, Prof. Dr. Susanne Buiter (Mitte), der Administrative Vorstand des GFZ, Dr. Stefan Schwartze (2. v.l.), dazu Vertreter:innen des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) (re.), der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), und der Firma ASP Wille Geotechnik (l.) Foto: Bahlo/GFZ

Am 28. Juni 2024 wurde die neue Hochdruck-Prüfanlage für Gesteinsproben feierlich eingeweiht. Dabei waren unter anderem Gäste aus der Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.

Mithilfe der neuen reaktiven, petrophysikalischen Hochdruck-Hochtemperatur-Prüfanlage PAX-1600, kurz TrueTriax genannt, können höchstspezialisierte Druck- und Durchlässigkeitsversuche an Gesteinsproben durchgeführt werden. Dabei werden Druck, Temperatur und Durchströmungsparameter für Gase oder Flüssigkeiten variiert und gemessen. Diese Versuche können auch mit Flüssigkeiten durchgeführt werden, die in der Zusammensetzung tiefen Thermalwässern entsprechen. Akustische Sensoren erlauben die seismische Analyse von Bruchprozessen im Gestein.

Insgesamt 1,6 Millionen Euro stellte das Land Brandenburg via Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) aus Mitteln des Europäischen Fonds zur Regionalen Företitiderung (EFRE) zur Verfügung. Zusätzlich investierte das GFZ eine Millionen Euro. 

Die Pressemitteilung in voller Länge finden Sie hier.