An zwei Kongresstagen und einem Workshoptag werden vielfältige Themen aus Wirtschaft und Forschung, Oberflächennaher und Mittel- sowie Tiefer Geothermie behandelt. Dank mehrerer paralleler Sessions kann so ein breites Spektrum abgedeckt werden. Als Partnerland des DGK 2024 wird Frankreich seine umfangreiche Expertise und zukunftsweisenden Lösungen präsentieren. Diese Kooperation steht im Zeichen eines europäischen Austauschs und zeigt, wie Länder gemeinsam die Energiewende vorantreiben können.
Zudem findet der Kongress in diesem Jahr inmitten der politischen Diskussion um das GeoWG statt und tagt mit Potsdam an einem Standort, der in Sachen Fernwärme zukünftig ganz wesentlich auf Geothermie setzt. Im Rahmen der Veranstaltung wird der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg, Hendrik Fischer, sich mit einem Grußwort an die Teilnehmenden richten. „Das Interesse am Wissensaustausch beim Geothermiekongress ist erneut immens. Nach einem Anmeldungsplus von 50 % im vergangenen Jahr, erwarten wir auch in diesem Jahr wieder über 1.000 Besucher*innen an den drei Veranstaltungstagen“, sagt Gregor Dilger. „Mit über 200 Vorträgen ist die Themenvielfalt enorm: Wir fokussieren uns auf technische Aspekte bei der Erkundung und Umsetzung ebenso wie auf Potenzialermittlung und Rahmenbedingungen.“
Den Kongress unterstützen zahlreiche Partner und Sponsoren, allen voran das GFZ als Hauptwissenschaftspartner – eine großartige Kooperation, die sich auch im Programm niederschlägt, u.a. mit einer Exkursion über das Gelände am Telegraphenberg am Montag, 21. Oktober.