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Infoveranstaltung für oberflächennahe Geothermie in Villingen-Schwenningen

| News

Vor der anstehenden Probebohrung auf dem Areal am Oberen Brühl, informiert die Stadtverwaltung am 19. Mai 2022 interessierte Bürgerinnen und Bürger

Auf einem ehemaligen Kasernengelände am Oberen Brühl soll nun ein modernes Quartier mit kaltem Nahwärmenetz entstehen. Quelle: Gemeinde Villingen-Schwenningen

Schon seit März 2022 plant die Gemeinde Villingen-Schwenningen auf dem Stadtquartier Oberer Brühl eine Probebohrung für die Errichtung eines kalten Nahwärmenetzes mittels oberflächennaher Geothermie. Dabei soll eine Bohrung in 350 Metern Tiefe abgeteuft werden. Die gewonnenen Daten aus der Probebohrung dienen dabei der Feststellung der geothermischen Leistungsfähigkeit des Untergrundes und bestimmen den Bedarf an benötigten Erdwärmesonden für das Projekt.

Gemeinde informiert über bevorstehende Probebohrung

Um Informationen über die geologische Beschaffenheit am Oberen Brühl zu sammeln, ist eine Exploration des Untergrundes notwendig. Im Vorfeld der bevorstehenden Probebohrung findet seitens der Gemeinde eine Informationsveranstaltung für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger statt. Dabei geben unter anderem Vertreter des Planungsbüros geoENERGIE Konzept GmbH einen allgemeinen Überblick zur Nutzung oberflächennaher Geothermie am Oberen Brühl.

Der Ablauf der Pilotbohrung sieht vor, dass nach Erreichen der Zieltiefe von 350 Metern eine Erdwärme-Sonde in das Bohrloch eingebracht wird und für den Zeitraum von 72 Stunden Thermal Response Tests durchgeführt werden. Aus den Messkurven der Untersuchung können exakte Aussagen über die Wärmeleitfähigkeit des Untergrundes für den Standort ermittelt werden. Im Zuge der Probebohrung werden ebenfalls Daten zur mittleren Untergrundtemperatur sowie zur notwendigen Einbautiefe der Erdwärmesonden ausgewertet. Die abgeteufte Probebohrung lässt sich bei anschließender Realisierung des Projekts in das Erdsondenfeld integrieren.

Quelle: Villingen-Schwenningen