Trotz Strom-produzierender Musterbeispiele wie dem EGS Standort Soultz-sous-Forêts am Oberrheingraben und des hohen Potentials an geothermischen Ressourcen für die Stromerzeugung sind Petrothermale Systeme nach wie vor hauptsächlich Forschungsgegenstand. Durch eine weltweit stetig-wachsende Anzahl von Projekten hat das komplexe Gebiet der EGS jedoch gerade in den letzten Jahren wichtige Fortschritte gemacht. Eine ausgewogene Mischung aus EGS-Grundlagen und state-of-the-art Themen, sowie potentiellen Risiken soll in der Herbstschule in Form von interaktiven Seminarvorträgen, Übungen und Exkursionen zukünftigen Spezialisten aus dem Bereich der Geowissenschaften (max. 30 Personen) einen tiefergehenden Eindruck der Herausforderungen und möglichen Lösungswegen in EGS verschaffen.
Die 2-tägige Herbstschule wird unmittelbar vor dem European Geothermal Workshop (EGW) ausgetragen und zusammen mit diesem Exkursionen zu EGS-Anlagen nahe Strasbourg (Soultz-sous-Forêts & Rittershoffen), sowie dem französischen Ölmuseum beinhalten.
Das Programm und die Bewerbungsdetails für die Herbstschule finden Sie unter diesem Link; der Flyer für den EGW finden Sie hier. Zusätzliche Informationen können jeweils auf der Homepage der GAB und der Uni Straßburg abgerufen werden.