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Klimaschutzministerin Eder: „Das Projekt GUSEA setzt neue Maßstäbe für die kommunale Energiewende“

| News

Die rheinland-pfälzische Klimaschutz- und Energieministerin überreichte einen EFRE-Förderbescheid in Höhe von mehr als sieben Millionen Euro

Foto: Micheile - Henderson/ Unsplash

Die Förderung in Höhe von rund 7.152.000 Euro stammt aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung – kurz EFRE. Die Zuwendung dient der Entwicklung, Planung und dem Bau einer CO2-neutralen Quartiersversorgung mit Wärme und Strom rund um das Schul- und Sportzentrum Schifferstadt – der sogenannten Green Urban Smart Energy Area (GUSEA).  

„Um der zunehmenden Erderwärmung entgegenzutreten, müssen wir unsere Energie- und Wärmeversorgung klimafreundlich aufstellen. Städte und Gemeinden spielen hier eine zentrale Rolle. Mit ihren vielen Projekten tragen sie zum Gelingen der Energie- und Wärmewende und damit zur Erreichung unserer Klimaschutzziele in Rheinland-Pfalz bei“, so Klimaschutz- und Energieministerin Katrin Eder  Katrin Eder (Bündnis 90/ Die Grünen).

Das Bemerkenswerte am GUSEA-Projekt ist die Energie-Verbundlösung mit sowohl zentralen als auch dezentralen Versorgungselementen gepaart mit einer Eigenstromerzeugung und -versorgung über Photovoltaik und Speicher in Kombination mit intelligentem Energiemanagement. „Die Wärme- und Stromversorgung für insgesamt acht öffentliche Bestands-Liegenschaften sowie für drei Neubaukomplexe soll in der Endausbaustufe energieautark ausgerichtet werden“, erläuterte Katrin Eder.

Dafür übernimmt ein warmes Nahwärmenetz die Wärmeversorgung der Gebäude im Kerngebiet, die Wärmeversorgung der restlichen Liegenschaften erfolgt über zwei kalte Nahwärmenetze und dezentrale Wärmepumpen. Die erste Ausbaustufe – die Errichtung der Energiezentrale mit dem warmen und den beiden kalten Nahwärmenetzen – ist nahezu betriebsbereit. Damit ist die CO2-Neutralität im Wärme- und auch im Strombereich bilanziell nahezu erreicht. 

Die ganze Pressemitteilung finden Sie hier