Bis 2050 will die gesamte Stadt Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern klimaneutral ausgebaut sein, sowohl die Strom- als auch die Wärmeversorgung sollen ganz ohne fossile Energieträger funktionieren. Bis zum Ende des Jahres will der Energiemanager der Stadt, Dr. Christian Wolff, einen Transformationsplan erstellen. Auch die Geothermie soll dabei einen großen Part der Versorgung übernehmen. Geeigneten Untergrund gibt es nämlich, das beweist die Vergangenheit der Stadt.
Tatsächlich gab es in den 80er Jahren schon eine Geothermieanlage in Neubrandenburg, die aus 1300m etwa 60 Grad heißes Wasser förderte. Durch das billige Gas damals rechnete sich die Anlage jedoch nicht mehr. Es ist auch ein Wärmespeicher geplant, der mit überschüssigem Strom aus Windkraftanlagen für warmes Wasser sorgen kann, zudem sollen Solaranlagen erneuerbaren Strom erzeugen.
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